Projekt

Projektziel

Einer der wichtigsten Faktoren in der Digitalisierung ist der Umgang mit der digitalen Identität und der Umgang mit elektronischen Identitätsmerkmalen. Sie müssen verlässlich Auskunft geben über die Person, die an den digitalen Diensten teilnehmen möchte. Gleichzeitig muss dabei gewährleistet sein, dass immer auch die informationelle Selbstbestimmung der Person gewährleistet ist.
Im Rahmen von bwCard werden die Universitäten dazu Vorstellungen entwickeln, wie man diese Aspekte konzeptionell angehen kann. Gleichzeitig werden aber auch konkrete Lösungen für die Universitäten selbst und die Wissenschaftslandschaft Baden-Württembergs daraus abgeleitet. Im Zentrum dieses Vorhabens steht die Umsetzung eines einrichtungsübergreifend nutzbaren digitalen Studienausweises als Identitätsmerkmal, für den bereits in einem Arbeitspaket des Projektes bwCMS die technischen Grundlagen geschaffen wurden.

Ziel des Vorhabens bwCard ist die Betonung des kooperativen Aspektes der gemeinsamen und übergreifenden Chipkartennutzung. Diese wird jedoch immer begleitet von lokalen Umsetzungen und Klärungen der hierzu erforderlichen lokalen Prozesse an den beteiligten Einrichtungen.

Projektstruktur

Der organisatorische Rahmen des bwCard-Projekts ist so festgelegt worden, dass die Steuerung des Projekts sowie permanente Erweiterungen und Weiterentwicklungen unter Einhaltung aller hochschulinternen und -übergreifenden Vorgaben im laufenden Betrieb gewährleistet bleiben.

Der Arbeitskreis der Leiter der wissenschaftlichen Rechenzentren (ALWR) übernimmt dabei die Projektsteuerung im Rahmen der im Projekt vorgegebenen AP-Struktur.

Im regelmäßig stattfindenden Partnerforum aller am Projekt beteiligter Einrichtungen wird über den Projektfortschritt zu berichtet. Die Projektleitung lädt dazu ein und legt (im Einvernehmen mit den Verantwortlichen der Arbeitspakete) die Agenda fest